Die Jusos Augsburg haben im Rahmen ihrer Anti-Nazi-Woche vergangenen Freitag im Kickertreff in Göggingen ein Hallenfußballturnier für Hobbygruppen ab 16 Jahren organisiert. Das Turnier lief unter dem Namen „Play against Racism“ und richtete sich gegen Rassismus und Homophobie im Fußball.
Die Jusos Augsburg haben im Rahmen ihrer Anti-Nazi-Woche vergangenen Freitag im Kickertreff in Göggingen ein Hallenfußballturnier für Hobbygruppen ab 16 Jahren organisiert. Das Turnier lief unter dem Namen „Play against Racism“ und richtete sich gegen Rassismus und Homophobie im Fußball. „Rassismus, Homophobie und andere Arten von Diskriminierungen sind leider Alltag auf den Fußballplätzen. Wir Jusos sind der Meinung, dass Fußball für alle Menschen da ist und niemand aufgrund von Hautfarbe, sexueller Orientierung, Religion oder Geschlecht diskriminiert werden sollte! Mit diesem Turnier wollen wir mit den Jugendlichen zusammen ein Zeichen für Toleranz setzen!“, erklärt Anna Rasehorn, Vorsitzende der Jusos Augsburg. Dies betonte auch Stefan Kiefer, der das Turnier eröffnete. Er freute sich, dass über 80 Jugendliche an dem Turnier teilnahmen und somit eine Haltung gegen Rassismus einnahmen.
Der Einladung der Jusos folgten 14 gemischte Hobbyteams, die um den legendären Lokalpokal kämpften. Unter den Teams befanden sich auch zwei Teams von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen, die von dem Träger Condrobs in Augsburg betreut werden. Als Preise gab es neben dem legendären Lokalpokal Fußballtickets samt Essensgutschein für das Spiel FCA gegen Leverkusen, einen Gutschein für das Enchilada und Kinogutscheine.
Nach einer hart umkämpften Gruppenphase und einem spannenden Viertelfinale konnten die SPD-Kandidaten Platz 3 belegen. Platz zwei ging an die Hobbymannschaft Grasfresser. Platz eins und den legendären Lokalpokal konnten die Jugendlichen der Hobbymannschaft „Dynamo Augsburg“ für sich gewinnen. „Das Turnier war ein voller Erfolg und hat sehr viel Spaß gemacht. Die Mannschaften haben sich alle fair verhalten und haben ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Homophobie gesetzt. Hoffentlich können wir das Turnier nächstes Jahr wieder anbieten“, meint Anna Rasehorn.